Ansammlung vom Lymphflüssigkeit

Die manuelle Lymphdrainage gehört zu den Arten der physikalischen Therapie. Die Anwendung dieser Therapie dient vor allem der Entstauung von Extremitäten und des Körperstammes. Denn eine durch zu viel Lymphflüssigkeit verursachte Stauung führt zu vielen Problemen für den menschlichen Organismus.

Ein vorhandenes Ödem (lokalisierte Ansammlung von Flüssigkeit) schränkt die Bewegungsfähigkeit des menschliches Körpers extrem ein. Das kann einzelne Bereiche, wie Arme oder Beine betreffen, oder auf den Großteil des Körpers zutreffen. Entscheidend ist die Lokalität des Ödems. Eine lokalisierte Ansammlung vom Lymphflüssigkeit kann durch ein Trauma, durch eine Operation oder durch eine Strahlungsbehandlung wie bspw. eine Chemotherapie entstehen.

Durch die Einwirkungen von Außen entwickelt der Körper Abwehrmechanismen – Lymphflüssigkeit wird frei gesetzt. Dadurch versucht der Organismus die Wundheilung zu beschleunigen und die Wunde zu säubern. Oft wird dabei die Lymphlast (das Flüssigkeitsvolumen, was der Körper ohne Probleme selbst tragen und bereinigen kann) überschritten und die Lymphflüssigkeit setzt sich zentriert an einem Ort ab – es entsteht ein Ödem.